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   BFH, 24.11.1965 - VI 128/65 U   

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https://dejure.org/1965,297
BFH, 24.11.1965 - VI 128/65 U (https://dejure.org/1965,297)
BFH, Entscheidung vom 24.11.1965 - VI 128/65 U (https://dejure.org/1965,297)
BFH, Entscheidung vom 24. November 1965 - VI 128/65 U (https://dejure.org/1965,297)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung des Gehalts einer in einer Gesellschaft mitarbeitenden Ehefrau als Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit bei Zusammenveranlagung von Eheleuten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 84, 365
  • BStBl III 1966, 131
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 03.07.1964 - VI 78/63 S

    Berufung eines Finanzamtsvorstehers gegen Einspruchsentscheidungen des

    Auszug aus BFH, 24.11.1965 - VI 128/65 U
    Das sei aber nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs VI 78/63 S vom 3. Juli 1964 (BStBl 1964 III S. 566, Slg. Bd. 80 S. 257) unzulässig.

    Es ist dem Bf. zuzugeben, daß bei der Berichtigung eines unanfechtbaren Steuerbescheids nach § 218 Abs. 4 AO grundsätzlich nicht der ganze Steuerfall wiederaufgerollt wird und daß es deshalb nicht möglich ist, auch andere Änderungen, die in dem Feststellungsbescheid keine Grundlage haben, durch die Berichtigung des Einkommensteuerbescheids zu berücksichtigen, wie z.B. in den Urteilen des Senats VI 23/62 U vom 12. Juli 1963 (BStBl 1963 III S. 471, Slg. Bd. 77 S. 416) und VI 78/63 S (a.a.O.) dargelegt ist.

  • BFH, 17.03.1961 - VI 67/60 U

    Bindungswirkung von steuerlichen Festsetzungen eines Betriebsfinanzamtes bzgl.

    Auszug aus BFH, 24.11.1965 - VI 128/65 U
    Das Wort "Rechnung tragen" in § 218 Abs. 4 AO bedeutet, daß das Finanzamt in den auf dem geänderten Bescheid beruhenden Bescheid alle Folgerungen aus der geänderten Feststellung ziehen muß, selbst wenn sich dies auf andere Einkunftsarten auswirkt (vgl. dazu z.B. das Urteil des Senats VI 67/60 U vom 17. März 1961, BStBl 1961 III S. 427, Slg. Bd. 73 S. 441).

    Denn diese Vorschrift geht der speziellen Norm des § 218 Abs. 4 AO nach (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VI 67/60 U a.a.O.).

  • BFH, 07.12.1962 - VI 310/60 U

    Verletzung des Grundsatzes von Treu und Glauben durch Nichterteilung der für die

    Auszug aus BFH, 24.11.1965 - VI 128/65 U
    Da er über die OHG, an der er zu 50 v. H. beteiligt war, gerade für die steuerliche Anerkennung des Arbeitsverhältnisses seiner Ehefrau im einheitlichen Gewinnfeststellungsverfahren gestritten hatte, würde er sich mit seinem eigenen Verhalten in Widerspruch setzen, wenn er dem Finanzamt entgegenträte, das aus dem Anerkenntnis des Arbeitsverhältnisses für die Einkommensteuerveranlagung des Bf. und seiner Ehefrau nur die zwangsläufige Folgerung zieht (vgl. dazu z.B. das Urteil des Bundesfinanzhofs VI 310/60 U vom 7. Dezember 1962 - BStBl 1963 III S. 162, Slg. Bd. 76 S. 446 -).
  • BFH, 12.07.1963 - VI 23/62 U

    Wiederaufrollen eines Steuerfalles wegen Ersetzung eines Bescheides wegen

    Auszug aus BFH, 24.11.1965 - VI 128/65 U
    Es ist dem Bf. zuzugeben, daß bei der Berichtigung eines unanfechtbaren Steuerbescheids nach § 218 Abs. 4 AO grundsätzlich nicht der ganze Steuerfall wiederaufgerollt wird und daß es deshalb nicht möglich ist, auch andere Änderungen, die in dem Feststellungsbescheid keine Grundlage haben, durch die Berichtigung des Einkommensteuerbescheids zu berücksichtigen, wie z.B. in den Urteilen des Senats VI 23/62 U vom 12. Juli 1963 (BStBl 1963 III S. 471, Slg. Bd. 77 S. 416) und VI 78/63 S (a.a.O.) dargelegt ist.
  • BFH, 30.08.2012 - X B 97/11

    Bindungswirkung eines Grundlagenbescheides - Anpassung des Folgebescheides -

    Das Urteil des FG steht zu dieser Rechtsprechung nicht im Widerspruch, da die Anpassung des Folgebescheides nicht nur in der Änderung von Beträgen besteht, die dem geänderten Grundlagenbescheid zu entnehmen sind, sondern sie auch eine neue selbständige Würdigung eines für das Folgeverfahren (die Einkommensteuerveranlagung) relevanten Sachverhalts in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht einschließt (BFH-Entscheidungen vom 24. November 1965 VI 128/65 U, BFHE 84, 365, BStBl III 1966, 131; vom 11. April 1990 I R 82/86, BFH/NV 1991, 143, und vom 6. November 2009 VIII B 38/09, BFH/NV 2010, 177).
  • BFH, 11.04.1990 - I R 82/86

    Rechtmäßige Änderung eines Einkommenssteuerbescheids - Berücksichtigung von

    Diese Anpassung erschöpft sich nicht in der Pflicht, nur die geänderten Feststellungen in die bestandskräftigen Einkommensteuerbescheide zu übernehmen, sondern erfordert, daß das FA alle Folgerungen aus der geänderten Feststellung ziehen muß, selbst wenn sich diese auf andere Besteuerungsgrundlagen oder Einkunftsarten auswirken (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 24. November 1965 VI 128/65 U, BFHE 84, 365, 367, BStBl III 1966, 131, m. w. N.).
  • BFH, 27.05.1998 - IV B 151/97

    Voraussetzungen ernstlicher Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes

    Der Erlaß, die Änderung oder die Aufhebung eines Grundlagenbescheides darf deshalb nicht zum Anlaß genommen werden, für den Folgebescheid bedeutsame Besteuerungsgrundlagen zu ändern, wegzulassen oder erstmals aufzunehmen, die weder Gegenstand des Grundlagenbescheides sind noch durch seinen Regelungsinhalt beeinflußt werden (vgl. bereits BFH-Urteil vom 24. November 1965 VI 128/65 U, BFHE 84, 365, BStBl III 1966, 131, m.w.N.; FG Köln, Urteil vom 8. Mai 1981 VII (XIII) 84/75 E, EFG 1982, 192; FG München, Urteil vom 14. November 1990 9 K 4968/88, EFG 1991, 299; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, 6. Aufl., § 175 Anm. 3b; Frotscher in Schwarz, Abgabenordnung, § 175 Anm. 10b; v. Wedelstädt in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 175 AO 1977 Rz. 28; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 175 AO 1977 Anm. 6).
  • BFH, 30.10.1986 - IV R 175/84

    Gesonderte Gewinnfeststellung - Feststellungsbescheid - Bestandskraft -

    Der Vorbehalt der Nachprüfung bei den Feststellungsbescheiden schlägt nach deren ersatzloser Aufhebung auf die Einkommensteuerbescheide als ursprüngliche Folgebescheide durch; ihre Bestandskraft steht dem nicht entgegen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. April 1965 III 132/61 U, BFHE 82, 352, BStBl III 1965, 376, und vom 24. November 1965 VI 128/65 U, BFHE 84, 365, BStBl III 1966, 131, zur Vorläuferregelung des § 218 Abs. 4 AO; ferner FG Münster in EFG 1981, 66, und Tipke/Kruse, a. a. O., § 175 AO 1977 Tz. 4).
  • BFH, 05.06.1985 - I R 183/84

    Willkür - Änderung der Handelsbilanz - Änderung des Gewinnverteilungsbeschlusses

    Zwar bindet der Grundsatz von Treu und Glauben nicht nur die Finanzverwaltung, sondern auch die Steuerpflichtigen (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs vom 23. Mai 1933 VI A 907/32, Steuer und Wirtschaft, 1933 II, 1360; vom 8. August 1934 VI A 2024/32, RStBl 1935, 920, und vom 5. Oktober 1939 IV 236/38, RStBl 1940, 346, und die Urteile des BFH vom 24. November 1965 VI 128/65 U, BFHE 84, 365, BStBl III 1966, 131, und vom 22. April 1966 VI 37/65, BFHE 86, 142, BStBl III 1966, 368).
  • FG Rheinland-Pfalz, 24.09.1996 - 2 K 2772/95
    Vielmehr könne die Änderung sich auch auf andere Besteuerungsgrundlagen des Folgebescheides erstrecken, wenn die Änderung des Grundlagenbescheides dies im Gefolge hat ( BFH-Urteil vom 17. März 1961 VI 67/60 U , BStBl III 1961, 427; Urteil vom 08. April 1965 III 132/61 U , BStBl III 1965, 376; Urteil vom 24. November 1965 VI 128/65 U , BStBl III 1966, 131).
  • BFH, 18.07.1990 - I R 165/86

    Auswirkungen einer gestundeten Steuer auf Bescheid über Stundungszinsen

    Für den Streitfall kann der Senat offenlassen, ob der Steueränderungsbescheid nicht nur ein rückwirkendes Ereignis i. S. des § 175 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 darstellt, sondern darüber hinaus als Grundlagenbescheid i. S. des § 171 Abs. 10 AO 1977 mit Bindungswirkung für den Zinsbescheid nach der - spezielleren - Vorschrift des § 175 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 anzusehen ist (vgl. zur Abgrenzung von § 175 Abs. 1 Nrn. 1 und 2 AO 1977 bzw. § 218 Abs. 4 der Reichsabgabenordnung und §§ 4, 5, insbesondere § 4 Abs. 3 Nr. 2 des Steueranpassungsgesetzes, BFH-Urteile vom 24. November 1965 VI 128/65 U, BFHE 84, 365, 367, BStBl III 1966, 131, 132 a. E. m. w. N.; vom 4. März 1964 II 162/62 U, BFHE 79, 210, BStBl III 1964, 308).
  • FG München, 07.02.2002 - 4 K 1953/99

    Erlangung der wirtschaftlichen Verwertungsbefugnis bei einem Treuhandverhältnis

    Entsprechend dem auch im Verhältnis zu den Finanzbehörden geltenden Grundsatz von Treu und Glauben geht es nicht an, je nach Art. des begehrten Vorteils gegenüber den Finanzbehörden sich widersprechende Angaben zu machen bzw. Umstände zu verschweigen (vgl. BFH vom 11. Februar 1965 V 35/63 U, BStBl III 1965, 270; vom 24. November 1965 V 1128/65 U., BStBl III 1966, 131; vom 21. Mai 1971 V R 117/67, BStBl II 1971, 540 - Nr. 4 - Finanzgericht Köln vom 26. November 1981 II (XIV) 17/80 E, EFG 1982, 411 und Finanzgericht Köln vom 16. September 1982 XII 257/80 E, EFG 1983, 174).
  • BFH, 05.06.1985 - I R 175/84

    Änderung eines ursprünglichen Feststellungsbeschlusses - Einführung des

    Zwar bindet der Grundsatz von Treu und Glauben nicht nur die Finanzverwaltung, sondern auch die Steuerpflichtigen (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 23. Mai 1933 VI A 907/32, Steuer und Wirtschaft 1933 II, 1360; vom 8. August 1934 VI A 2024/32, RStBl 1935, 920, und vom 5. Oktober 1939 IV 236/38, RStBl 1940, 346, und die Urteile des BFH vom 24. November 1965 VI 128/65 U, BFHE 84, 365, BStBl III 1966, 131, und vom 22. April 1966 VI 37/65, BFHE 86, 142, BStBl III 1966, 368).
  • BFH, 27.06.1978 - VIII R 155/75

    Feststellungsbescheid - Veräußerungsgewinn - Tarifermäßigung

    Außerhalb der Bindung an den Grundlagenbescheid liegende Fehler in einem unanfechtbaren Folgebescheid können nur in den Grenzen des § 232 AO berichtigt werden (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. November 1965 VI 128/65 U, BFHE 84, 365, BStBl III 1966, 131; vom 9. März 1965 I 258/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965 S. 490 - HFR 1965, 490 -, und vom 20. November 1969 IV 332/64, BFHE 99, 90, BStBl II 1970, 538).
  • FG München, 21.03.2001 - 4 K 166/97

    Treu und Glauben im Steuerrecht

  • BFH, 30.10.1975 - IV R 15/72

    Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft - Einkünfte aus Kapitalvermögen -

  • BFH, 20.11.1969 - IV 332/64

    Zu den Voraussetzungen der Änderung der Veranlagungsart bei Ehegatten

  • BFH, 16.12.1966 - VI 363/65

    Nachträgliche Beantragung eines Kinderfreibetrages - Anrechnungsfähigkeit von

  • BFH, 12.01.1968 - VI R 206/66

    Personengesellschaft - Beteiligung zusammenveranlagter Personen - Beteiligung

  • BFH, 20.01.1967 - VI 347/65

    Steuervergünstigung des nichtentnommenen Gewinns bei Änderung des

  • FG München, 29.04.1997 - 2 K 110/93
  • FG München, 13.03.1996 - 4 K 572/92

    Erbschaftssteuer bei Wohnsitz des Erblassers in der Schweiz; Anwendbarkeit des

  • BFH, 30.10.1975 - IV R 15/72 IV R 14
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